Samstag, 31. August 2013

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google-site-verification=R_T-9WCBxbtaVrAQOSMwElZk7zQymp_IBcVkIg5go8g Malerisches Zusammenspiel mit in einer Fabrikhalle stehenden Raumwänden zwischenzeitlich und in Aktion wird auf dem Dokumentationsbild einer Installation gezeigt. Das Material des Fußbodens in der Fabrikhalle wird nicht angegriffen. Von Bedeutung für die Malerei sind eingebaute sowie feste Wände. - Kann es sein, dass der Fotograf die Flucht ergreifen wollte? Was sicher ist, dass der Fotograf selbst sich eine Durchdringung zueinander und innerhalb der bemalten Wände gewünscht hat. Wie hätte ich diesen Raum fotografiert, um der künstlerischen Arbeit wirklich gerecht zu werden? Die malerischen Arbeiten überzeugen mich mit stringenter Entscheidungskraft. Aus meiner Sicht sucht die Malerin in Ihrer Malerei einen tiefgreifenden Mal-Duktus, welcher von den Ursprüngen der Grafik beeindruckt ist. Thematisiert wird die Aufsicht von einer „Landkarte“, einer mentalen „Karte“. Dominate Linien als Weg sowie zarte Linien als Zeichen stehen sich an den Wänden gegenüber. Farbflächen zeigen sich neben lavierenden Linien und Strichen. Kalt- und Warmkontraste werden leuchtend eingesetzt. Reine Farben evozieren Leuchtkraft. Reaktionen beansprucht der Leerraum mit malerischen Interventionen: Actionpainting des 20 Jahrhunderts wird thematisiert. Mit wenigen durchscheinenden Farbflächen wird eine Plastizität von Landschaft dargestellt. In einem weiteren Bild sehe ich ein gemaltes Farbfries, welches eine Halle umfasst, die sich zu einem Farbraum erhebt. Das Oberlicht des Raums bestärkt die Lösung zu einem oberen Farbfries. Die Türeingänge werden mit dem Farbfries betont. Dieses Fries lädt ein, sich zu überlegen, was hinter den Türen stattfindet. Manche Bilder der Malerin erinnern an Mikrofotografien, deren Skelett Licht und Rasterelektronen, schillernde Zellen und Amöben präsentieren. Faszinierende Farbgeflechte werden gezeigt sowie ruhende Flächen assoziierend mit der geheimnisvollen Sicht zu stillen Vulkanen vor dem Ausbruch. So ist es halt mit der Malerei. (Text: Anja Christine Roß)

Freitag, 23. August 2013

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